Claudia Müller | Diplom-Pädagogin
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Sommer auf dem Land

Die von Flucht- und Kriegsgeschehen traumatisierten Kinder aus der Ukraine erlebten vier unbeschwerte Ferientage in der Natur. Wald, Feld und Flur sowie die dazugehörige Tier- und Pflanzenwelt ermöglichten Entspannung und neue Erfahrungen. Das Waldmobil der zertifizierten Waldpädagogin Andrea Hirsch, der Besuch beim Steffenhof mit seinen Tieren, dem Hofladen und der anschließenden Traktorfahrt waren Highlights der Projekttage.

Antisemitismus-Projekt „Berta Wolf – Gegen das Vergessen!“

16 Jugendliche aus ganz Dortmund recherchierten über das Leben der Jüdin Berta Wolf aus Husen. Sie lernten die Familienangehörigen aus Amerika, der Schweiz und Israel kennen. Besonders bewegend war für uns die Stolpersteinverlegung, die zu Ehren von Berta Wolf an ihrem ehemaligen Wohnort abgehalten wurde. Zur Abrundung des Projekts stellen wir unsere Ergebnisse in einer Ausstellung vor und fassen sie in einem Buch zusammen, damit Bertas Schicksal nicht vergessen wird.

EIN ORT FÜR MICH

Kreatives Schattentheater-Projekt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Wir setzten uns künstlerisch mit der Coronazeit auseinander. Die Ideen der Teilnehmenden waren vielfältig, ebenso wie der Bedarf an gemeinsamem Austausch über verschiedene Geschlechterrollen, Sexualität und Zusammenhalt.

Für meine Kollegin Annette Naudiet und mich war es ein wichtiges Projekt mit unglaublichen Ergebnissen.

Blatt, Wurzel & Co.

An zwei Tagen lernten Teilnehmer im Alter von 8 bis 12 Jahren den Erlebnisraum “Wald” mit seinen ökologischen Zusammenhängen kennen.

Die Sensibilisierung für die Schönheit der Natur sowie ein verantwortungsvoller und bewusster Umgang damit standen im Fokus. Für viele Teilnehmer war es eine neue Erfahrung, durch ganzheitliche individuelle Erfahrungen mit allen Sinnen zu lernen. Es entstanden interessante LandART-Objekte, welche meine Kollegin Annette Naudiet mit der Kamera festhielt.

Here I am

Interessierte Jugendliche beschäftigten sich in den Sommerferien mit der
Frage “Wer bin ich?”.

Auf pädagogische und künstlerische Weise erarbeiteten wir das Thema. Bei
unserem Mixed-Media-Projekt konnte jeder Teilnehmende mehrere Leinwände individuell gestalten. Beim Erlernen des Umgangs mit der Kamera entstanden Porträts jedes Einzelnen. Die so entstandenen Fotos konnten in die Collagen eingearbeitet werden.

UNDER PRESSURE

Mit theaterpädagogischen Elementen beschäftigten wir uns, mit einer Gruppe
engagierter Jugendlicher, mit den Themen Mobbing, verschiedener Arten von Druck und sexualisierter Gewalt. Nach intensiver Kleingruppenarbeit und vielen 
anregenden Diskussionen entstanden beeindruckende Standbilder mit
selbstgestalteten Masken, zu den beschriebenen Themen.

Natur-Workshop

Im Rahmen eines dreitägigen Natur-Workshops erlebten die jungen Teilnehmer
den Wald mit allen Sinnen.

Hierbei unterstützte uns der Förster und Waldpädagoge Winfried Hardes.
Am letzten Tag gab es ein besonderes Highlight. Neben dem Tag im Wald kamen
wir am Abend wiederum alle zusammen und wir durchstreiften gemeinsam mit den Familien der Teilnehmenden den Wald auf der Suche nach Fledermäusen.
Bei dieser Nachtwanderung begleiteten uns zwei Mitglieder des NABU
Fröndenberg. Mit Hilfe ihres Batloggers konnten wir die sonst unhörbaren
Laute der Fledermäuse hörbar und sichtbar machen. Eine spannende Erfahrung für Groß und Klein.

Heimat-Malbuch

Pünktlich zum Schulstart gab es an der Roncalli-Grundschule in Dortmund-Husen Grund zur Freude. 
Das von meiner Kollegin Nicole Kassan und mir gestaltete Heimat-Malbuch konnte den ersten und zweiten Klassen zur Unterrichtsbegleitung überreicht werden. Die Schulleiterin Annette Kochte-Tünte, sowie Maria Marzian und Stephan Kuhlmann vom Förderverein  nahmen die Exemplare entgegen. Förderer waren Kinderlachen e.V., Sparkasse Dortmund, Caritas-Konferenz St. Petrus-Canisius, sowie der Förderverein der Grundschule.
Mit diesem Malbuch haben die SuS die Möglichkeit, ihre Heimat, den Dortmunder Osten besser kennenzulernen und aus den Augen von Huhn Nelli und Eichhörnchen Hörnchen zu betrachten. Gedruckt wurde es über die Firma Koffler DruckManagement.

Kunst kennt keine Grenzen

Beim Projekt “Kunst kennt keine Grenzen – Alles ist möglich” haben
Jugendliche, mit und ohne Fluchterfahrung, in zwei Kunstateliers gearbeitet.
Im Atelier von Anke Droste wurde zum Thema NATUR & INDIVIDUUM gearbeitet.
Es entstanden sehenswerte Kunstwerke auf Leinwand mit Acrylfarbe,
aber auch Bleistiftzeichnungen, der Natur entliehen.
Im Atelier von Virginia Novarin stand das Thema KUNST & LEBEN im
Vordergrund. Hier entstanden Skulpturen, aber auch Acrylfarben kamen zum
Einsatz.
Wir gestalteten Mix-Media-Objekte in zwei Wochen der Sommerferien.
Förderprogramm “Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung”, über den
Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. (NeMo)